Wie kann die Zahnradpumpe vor Überdruck geschützt werden?

Jede Zahnradpumpe hat einen angegebenen, maximalen Betriebsdruck. Wird dieser Druck überschritten, können schwere Schäden auftreten. Ein typisches Szenario ist ein hoher Förderdruck aufgrund eines "Kaltstarts", was bedeutet, dass nachgeschaltete Adapter, Siebwechsler oder Düsenköpfe noch zu kalt sind oder dass festes (ungeschmolzenes) Material den Weg versperrt.
Um die Pumpe vor Überdruck zu schützen, sollten entweder Berstscheiben und/oder Druckwandler direkt vor und nach der Schmelzepumpe angeordnet werden. Die Druckwandler sind in der Regel an ein Steuersystem mit doppelter Alarmfunktion (Warnung und Abschaltung) angeschlossen.
eprotec integriert standardmäßig zwei Drucksensorgewinde in das Gehäuse der Schmelzepumpe. Daher sind keine zusätzlichen Bohrungen und Gewinde in den Adaptern vor oder nach der Extrusionspumpe erforderlich.